Das Bloggerwandern der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH ist eine kleine Tradition. Zum vierten Mal findet es statt. Nach 24-Stunden-Wanderung an der Mosel, 50 Kilometer-Tour auf dem Westerwaldsteig und Trekking in der Pfalz sind wir dieses Jahr wieder an der Mosel. Dieses Mal bei Löf und im November. Beides kenne ich noch nicht: die Untermosel und den Fluss im Herbst. Es stehen weder Gewaltmärsche noch Zelten im Wald an. Karin hat kurze Etappen organisiert. Ich bin noch unschlüssig, worin die Herausforderung dieses Jahr liegt. ;-)
Das Bloggerwandern ist eine Art Netzwerktreffen von Wanderbloggern aus ganz Deutschland. Also Leute, die im Internet über ihre Wanderungen und Outdoor-Abenteuer schreiben, Tourentipps geben, Ausrüstung testen und ihre Erfahrungen weitergeben. In Rheinland-Pfalz ist das Bloggerwandern mitnichten ein Meeting immer der gleichen Köpfe. Karin sorgt zuverlässig für eine Mischung aus bekannten Gesichtern und frischem Blut. Über den Daumen gepeilt kenne ich die eine Hälfte und die andere noch nicht. Mit den Bloggerinnen und Blogger, die ich kenne, bin ich übers Jahr über Social Media vernetzt. Wer mir auf Facebook folgt, hat mit der einen oder dem anderen schon Bekanntschaft gemacht. Wenn es passt, teile ich die Blogartikel der Kollegen gerne auf meiner Facebook-Seite. Beim Bloggerwandern sehe ich sie live und bin auf die Geschichten hinter den Kulissen gespannt. Ich bin ja auch erpicht darauf, spannende und gleichzeitig für meine Kunden machbare Wanderungen aufzutun. Mit ein Grund warum ich mich freue, dieses Jahr an der Untermosel wieder mit dabei sein zu dürfen. Besonders interessant für mich dazu: Auf der Gästeliste stehen Blogs aus dem Allgäu und einer sogar aus meiner Homezone am Mittelrhein. Anknüpfungspunkte für Austausch und Inspiration gibt es für mich augenscheinlich mehr als genug.
Die kleine Reise an die Mosel läutet für mich persönlich das Finale einer klasse Kurs- und Coachingsaison ein. Nach der Bloggerwanderei freue ich mich noch auf einen Kurs und auf drei Einzelcoachings bevor dann Ende November die “stade Zeit” beginnt. Von Dezember bis Anfang März kümmere ich mich um die Dinge, für die ich unter der Saison keinen Kopf habe. Da bin ich quasi in der Werkstatt. Der Raum [mein Schreibtisch], in dem ich neue Ideen und Kurskonzepte entwickele, Kursunterlagen überarbeite und update, liegen gebliebene Büroarbeit erledige, Wartungsarbeiten und technische Weiterentwicklungen am Blog durchführe, die Festplatte aufräume, Fotos kategorisiere und endlich wieder regelmäßig blogge. “Stade Zeit” bedeutet auch mehr Aufmerksamkeit für die Familie, eigene Wanderungen vor der Haustür und so auch wichtige Dinge, wie Netzwerken und Fortbildung.
Wie in den vergangenen Jahren werde ich vom Bloggerwandern rund um Löf an der Mosel hier im Blog berichten und ich bringe auch was mit für euch Leser: zum Erkunden, Entdecken und Mut erleben an der Mosel! :-)
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