Die einen nen­nen es Intu­ition, die anderen Bauchge­fühl oder Einge­bung. Tat­sache ist, dass wir viel mehr wis­sen, als wir meinen zu wis­sen. Intu­ition ist die Fähigkeit unseres Gehirns, auf den großen Erfahrungss­chatz zuzu­greifen, den wir während unseres Lebens aufge­baut haben. Dieses unbe­wusste Wis­sen kommt oft wie aus dem Nichts zu Tage, wenn wir rat­los und mit unserem Latein am Ende zu sein scheinen. Beim Wan­dern zum Beispiel, wenn wir die Ori­en­tierung ver­lieren und doch irgend­wie einen Weg find­en. Wenn wir wegen eines kleinen Unfalls in eine Not­si­t­u­a­tion zu ger­at­en dro­hen und uns plöt­zlich doch zu helfen wis­sen. Oder wenn wir uns in der Dis­tanz ver­schätzt haben und doch aus heit­erem Him­mel ungeah­nte Kräfte mobil­isieren. Aus eigen­er Erfahrung weiß ich, wie die Intu­ition uns im entschei­den­den Moment zur Seite springt, wenn eine Sit­u­a­tion auf den ersten Blick auswe­g­los erscheint.

Im Web habe ich eine schöne Geschichte dazu gefun­den. Sie han­delt von ein­er Mut­ter-Tochter-Wan­derung. Sie ver­mit­telt, wie wir unsere Intu­ition fit machen für den Fall der Fälle. Leav­ing the Trail: Moth­er-Daugh­ter Route Finding”