Was Wet­ter bet­rifft bin ich rel­a­tiv schmerzfrei. So lange es nicht hagelt, blitzt und don­nert. Mein­er Erfahrung nach ist das wirk­liche Wet­ter meis­tens weniger drama­tisch als das im Kopf aus­ge­malte Wet­ter. Wie heute: Aus dem Fen­ster geschaut, war es mit­tags trist draußen. Graues, nass­es Novem­ber­wet­ter Anfang Jan­u­ar. Tat­säch­lich war es dann gar nicht so übel unter­wegs. Sog­ar ein Stück blauer Him­mel ließ sich blick­en. Fühlwet­ter ist eigentlich immer bess­er als Vorstell­wet­ter. Die Fan­tasie lockt gerne ins Bock­shorn.

Januarhimmel
Ein Stück vom blauen Himmel.