Die Kreuzbachk­lamm ist seit eini­gen Tagen wieder bege­hbar [Das stimmt lei­der nicht mehr! 1.9.2017]. Deshalb bin ich gle­ich let­zten Mittwoch in den Binger Wald gefahren. Die neue Wegführung in der Klamm begutacht­en und im Wald fotografieren üben.  Eine kleine Runde habe ich mir dafür über­legt: Ein­stieg in die Klamm am Rand der B9, hoch bis zum Forsthaus Heiligkreuz, von dort auf dem Rhein­bur­gen­weg bis zum Dami­an­skopf, von dort wieder runter bis zum Abzweig Poßbach”, von dort dem Weg­weis­er Kreuzbachk­lamm” fol­gend den schmalen Pfad runter zum Aus­gangspunkt zurück. Reine  Gehzeit? Ich schätze 1,5 bis 2 Stun­den. Ide­al für eine kleine, abwech­slungsre­iche Son­ntagswan­derung mit Pow­erein­lage in der Klamm und anschließen­dem Relax­en auf dem Dami­an­skopf. Dort hab ich eine neue Liege­bank ent­deckt. Diese beque­men, aus­laden­den, wie man sie jet­zt über­all am Rande zer­ti­fiziert­er Wege find­et. Der Blick von dort oben — etwas abseits vom eigentlichen Aus­sicht­spunkt —  macht dem Rhein­bur­gen­weg alle Ehre.

Karte: Natur­park Soon­wald-Nahe — Blatt 3: Binger Wald/ Stromberg/ Rhein­böllen, Topographis­che Karte 1:25.000, ISBN 978–3896373748

Rheinburgenblick
Rhein­bur­gen­blick auf dem Dami­an­skopf: Der Rhein bei Bin­gen und die Burg Ehren­fels im Rheingau.