Die Getrei­de- und Heuernte ist in vollem Gange. Bei über 30 Grad sich­er kein Zuck­er­schleck­en auf den Trak­toren. Gemäht wird oft von außen nach innen, um keine Ernte zu zer­stören. Für Wildtierbabys, die im ungemäht­en Feld abgelegt wer­den oder sich ver­steck­en, wäre es bess­er, wenn von innen nach außen gemäht würde. Damit würde ihnen eine Flucht offen gehal­ten. Auf unser­er Wan­derung gestern haben wir Opfer gese­hen. Eine der Teil­nehmerin­nen mein­er Work­shop-Wan­derung gestern, eine Biolo­gin, hat uns darauf aufmerk­sam gemacht. So haben nicht nur die Kursteil­nehmerin­nen etwas gel­ernt, son­dern auch ich. Das ist ein­er der Plus­punk­te, wenn man über die Dör­fer wan­dert. Man erfährt Natur auf die ehrliche Tour. Unmit­tel­bar und unge­filtert. Denn Land ist eben nicht heile Welt, son­dern ein nor­maler Leben­sraum mit Licht- und Schattenseiten.

Juni
Juni — die Getrei­de- und Heuernte ist in vollem Gange. Für Wildtierbabys gefährliche Zeiten!