Let­zte Woche ging ich zum ersten Mal in meinem Leben über die nördliche Mainz­er Eisen­brücke. Früher hat es sich ein­fach nicht ergeben. Der Zugang liegt in einem Indus­triege­bi­et. Die Brücke ist lock­er gelagert. So würde ich die Schwingun­gen erk­lären, die sich schon dann ein­stellen, wenn ein Jog­ger drüber tra­bt. Wenn dann erst ein mehrere 100 Meter langer Güterzug vor­bei don­nert, vib­ri­ert die gesamte Kon­struk­tion. Dazu unten fließen­des Wass­er und oben schnell ziehende Wolken. Schwindel­er­re­gend. Meine Knie waren Pud­ding und mein Magen flau. Deshalb bin ich sehr stolz auf mich, dass mir dieses Foto unten gelun­gen ist. Hat sich gelohnt tief durchzu­at­men und die Con­te­nance  zu bewahren. ;-)

Perspektivenwechsel
Mut­probe