8 Grad plus. Regen. Aggre­gatzustände von H2O kön­nen eine Win­ter­radlerin ganz schön ins Schlit­tern brin­gen. Anfang der Woche brachte mich Glat­teis in ein­er Kurve fast in die Hor­i­zon­tale. Bei Glat­teis — auch nur bei einem Hauch — fahre ich defin­i­tiv nicht mehr. Denn ab ein­er bes­timmten Nei­gung gibt’s kein Halt mehr: die Füße als Not­bremse fall­en ja kom­plett aus, wenn man keine Eiskrallen angeschnallt hat. Und wer hat das schon beim Rad­fahren. :-) Mittwoch 13 Grad. Wassertreten ist ange­sagt. Nach mehreren Tagen Regen sind die Wege aufgewe­icht. Matsch fordert gutes Reak­tionsver­mö­gen. Zum Glück fand mein rechter Fuß rechtzeit­ig Halt auf dem Asphalt des Gehwegs. Am Berg steige ich heute ab. Die 2o Kilo­me­ter im Binger Wald am Mittwoch sitzen mir noch in den Knochen. Feb­ru­ar. Denke jet­zt öfter an den Frühling.