Bewe­gung ist ein wahres Lebenselix­i­er. Wer kör­per­lich aktiv ist – sei es im All­t­ag, Beruf oder Freizeit – kann das Ster­berisiko um bis zu 40 Prozent senken. Das ergaben Langzeitzeit­stu­di­en.
Wis­senschaftler der Uni­ver­sitäten Wien, Bern und Bris­tol haben fünf Jahre lang unter­schiedliche kör­per­liche Betä­ti­gun­gen genau unter die Lupe genom­men. Faz­it: Jede kör­per­liche Aktiv­ität ist bess­er als keine. Das berichtet das Online-Por­tal Presse.com  („Studie: Sog­ar All­t­ags­be­we­gung senkt Ster­berisik“, 15.10.2011).

Schon Trep­pen­steigen, mit dem Hund raus­ge­hen, Haushalts- oder Garte­nar­beit ver­min­dern im Ver­gle­ich zu kein­er Bewe­gung das Ster­berisiko um vier Prozent.

Bei mäßig inten­siv­en Freizeitak­tiv­itäten wie Nordic Walk­ing, Tanzen, Radaus­flü­gen und Schwim­men sind es sog­ar sechs Prozent, und bei inten­siverem Aus­dauer­train­ing wie Laufen, Moun­tain­bik­ing, Berg­wan­dern oder Aer­o­bic bere­its neun Prozent. Die von der WHO emp­fohle­nen zweiein­halb Stun­den mod­er­ater All­t­ags- oder Freizeit­be­we­gung pro Woche brin­gen eine Reduk­tion der Gesamt­sterblichkeit von zehn Prozent. Bei 300 Minuten mod­er­at inten­siv­er All­t­ags- und Freizeitak­tiv­ität kann man sein Ster­berisiko um 19 Prozent ver­ringern, mit inten­siverem Aus­dauer­train­ing sog­ar um 39 Prozent.”, fasst Petra Paumkirch­n­er die wichtig­sten Ergeb­nisse in dem oben erwäh­n­ten Artikel zusammen.

Und: bei Frauen wirkt es mehr. Verblüf­fend­er­weise haben Frauen bei gle­ich­er Aktiv­ität eine um zehn bis vierzehn Prozent stärkere Risiko­re­duk­tion als Män­ner“ , fan­den die Wis­senschaftler heraus.

Nadine Czwalin­na vom Wom­an­in­move-Blog hat mich über Twit­ter auf diesen inter­es­san­ten Artikel aufmerk­sam gemacht.